Produkte von Rizla
Geschichtliches zu Rizla Drehpapier
Bis in das Jahr 1532 läßt sich die Historie von Rizla Zigarettenpapers zurückverfolgen. In diesem Jahr kam der Franzose Pierre Lacroix an einem verrregneten Tag auf die geniale Idee, dass man das Etikettenpapier für Champagnerflaschen, mit dem er bereits handelte, auch prima als Zigarettenpapier nutzen könnte. Die in diesen Zeiten jedoch eher maue Nachfrage an Drehpapers (geraucht wurde fast ausschließlich mit Pfeifen) und der darauf folgende kleine Markt ließen den Durchbruch noch einige Jahrhunderte auf sich warten, bis schließlich zu Beginn des 19.Jahrhunderts ein Großauftrag des Militärs - die Ausrüstung der napoleonischen Armeen mit Drehpapier - den entgültigen Durchbruch bedeutete. Zu diesen Zeiten hieß die Marke aber noch Lacroix, die Namensänderung in Rizla erfolgte erst Mitte der 1860er Jahre.
Aus Lacroix wird RIZLA+
Genauer gesagt im Jahre 1865, als man bei der Lacroix Zigarettenpapier Manufaktur begann, die Zigarettenpapiere statt aus Holz aus Reis zu fertigen. Das französische Wort für Reis (Riz) und der alte Firmenname Lacroix wurde so zu RizLa vereinigt. Das im Logo zu sehende Kreuz am Ende des Namens (eigentlich heißt die Papermarke Rizla+, wobei das Plus in den meisten Ländern nicht gesprochen wird) dient noch als Hinweis auf den alten Namen (Lacroix = das Kreuz). Der Name einer Legende ward geboren...
Rizla+ - Innovationen
Der Name Rizla ist gleich mit mehreren Innovationen verbunden, die in der Geschichte der Zigarettenpapers deutliche Spuren hinterlassen haben. Zum einem waren Rizla die Ersten, die mit aromatisierten Papers auf den Markt kamen und das lange Zeit vor vielen anderen Herstellern. Bereits 1906 konnte man mit Rizla Papieren die Erfahrung machen, wie sich Tabak mit einer Menthol oder einer Erdbeernote macht. Die zweite große Neuerung war in den 1940ern die Gummierung der Paperkante, die die Klebefähigkeit und damit die Stabilität der Zigarette deutlich erhöhte.